Frauen mit PCOS haben oft höhere Androgene, einschließlich Testosteron. Diese Höhe kann zu Symptomen wie unregelmäßigen Menstruationszyklen, übermäßigem Körper und Gesichtshaar und Akne führen. "PCOS wirkt sich direkt auf das hormonelle Gleichgewicht aus und verursachen bei vielen Frauen einen Anstieg des Testosteronspiegels", sagt Dr. Rebecca Taylor, ein bekannter Endokrinologe in Großbritannien. Testosteron spielt zwar typischerweise mit Männern, spielt auch eine bedeutende Rolle im weiblichen Körper. Bei Frauen wird Testosteron hauptsächlich in den Eierstöcken und Nebennieren hergestellt.
Es können jedoch individuelle Variationen auftreten, und viele Faktoren, einschließlich der allgemeinen Gesundheit, des Lebensstils und der Genetik, können diese Ebenen beeinflussen. Wenn Sie solche Symptome anhaltend feststellen, ist es wichtig, einen medizinischen Fachmann für eine ordnungsgemäße Bewertung zu beraten. Ja, es gibt Medikamente, die speziell entwickelt wurden, um den Testosteronspiegel abhängig von den Bedürfnissen einer Person zu erhöhen oder zu senken. Frauen mit PCOS könnten Antibabypillen oder Anti-und-und-Medikamente zur Senkung von Testosteron verschrieben werden. Andererseits steht eine Testosteronersatztherapie für Frauen mit Symptomen eines Testosteronmangels zur Verfügung.
Aromatasehemmer verursachen häufig Muskel- und Gelenkbeschwerden oder können die Knochendichte vermindern, was das Risiko von Knochenbrüchen erhöht. Die möglichen Nebenwirkungen einer antihormonellen Therapie hängen stark vom individuellen Gesundheitszustand, der Krebsart und dem eingesetzten Medikament ab. Im Vergleich etwa zu einer Chemotherapie greift sie aber kein gesundes Gewebe an. Zu berücksichtigen ist auch die in der Regel lange, über Jahre gehende Behandlungsdauer. Die Antihormontherapie kann das Wachstum eines hormonabhängigen Tumors verlangsamen und im besten Fall die Streuung von Tumorzellen verhindern. Außerdem kann eine antihormonelle Therapie bei erfolgreich behandelten Patienten und Patientinnen das Rückfallrisiko senken. Zellen reagieren nicht auf alle Hormone, sondern nur auf ganz spezielle.
Obwohl Testosteron als männliches Sexualhormon gilt, produzieren Frauen kleine Mengen an Testosteron in ihren Eierstöcken und Nebennieren. Wenn es um Hormone bei Frauen geht, wird häufig von Östrogen und Progesteron gesprochen. Das männliche Hormon erfahrungen testosteron enantat, carolarinker.de, kommt jedoch auch in geringen Mengen vor und ist an zahlreichen Aufgaben im Körper beteiligt. Neben der Ernährung gibt es einige Kräuter, die die Funktion der Nebennieren unterstützen und die Testosteronproduktion regulieren.
Selbst orale Kontrazeptiva stehen im Verdacht, den Sexualtrieb zu dämpfen; die Studienlage hierzu ist allerdings nicht eindeutig. Testosteron ist berühmt als Hormon, das aus Jungen Männer macht. Es stößt bereits im Mutterleib die Entwicklung der Geschlechtsorgane an. In der Pubertät lässt es Muskeln und Haare sprießen, erhöht die Ausdauer und regt das Wachstum des Kehlkopfs an.
Eine Frau mit niedrigem Testosteron enthält nicht genug, um die Produktion neuer Blutzellen zu unterstützen, den Sexualtrieb aufrechtzuerhalten oder den Spiegel anderer Fortpflanzungshormone zu erhöhen. Neben dem klassischen Bluttest können weitere Untersuchungen sinnvoll sein. Dazu gehören Ultraschalluntersuchungen oder spezielle Hormontests, um ein ganzheitliches Bild deiner hormonellen Lage zu erhalten. Aber wusstest du, dass auch Stress einen großen Einfluss auf dein hormonelles Gleichgewicht haben kann? Chronischer Stress erhöht den Cortisolspiegel in deinem Körper und kann die Produktion von Testosteron unterdrücken. Es kann vorkommen, dass mehrere Ursachen kombiniert auftreten und den Testosteronspiegel beeinflussen.
Als ich in den 1990er Jahren mit der Sprechstunde begann, hatte ich nur männliche Chefs. Sie rieten ausnahmslos zu Hormonen, weil eine Frau dadurch angeblich besser altere. Sie kritisierten mich, wenn ich einer Frau keine Hormone verschrieben habe, weil sie keine Symptome hatte oder das nicht wollte. Heute gibt es wieder einen Zwang, dass man meint, man müsse alles tun, um die Schönheit zu bewahren, die Glätte der Haut, den sportlichen Körper. Im Moment scheint dies aber weniger von den Männern auszugehen, sondern die Frauen setzen sich selber unter Druck. Testosteron ist für Frauen ein wirklich wichtiges Hormon – besonders in den Wechseljahren. Wer unter typischen, oben im Artikel genannten Symptomen wie Erschöpfung, Libidoverlust oder Muskelschwund leidet, sollte seinen Testosteronspiegel im Blick behalten.
Viele Frauen mit Libidoverlust haben weder Zeit für sich noch für die Partnerschaft. Die Sexualität lässt sich nach einem pumpenvollen Tag abends im Bett nicht auch noch abhaken. Und auch da taugt der Hinweis auf früher wenig, als man noch mehr Energie hatte. De Liz schreibt der Hormoneinnahme eine Wunderwirkung zu, so dass sich jede Frau dumm vorkommen muss, die darauf verzichtet. Ich will das Buch nicht verteufeln, vieles stimmt aus medizinischer Sicht. Mich ärgert nur, wie alternativlos die Hormoneinnahme dargestellt wird, als ob man nur so erfüllt alt werden kann. Seit zwei, drei Jahren fragen meine Patientinnen nach Hormonen, sobald sie ein gewisses Alter erreichen.
Es fördert den Cholesterin-Abbau und unterstützt den Aufbau von Muskelgewebe und Muskelmasse (anabole Wirkung). Mithilfe des männlichen Geschlechtshormons nimmt die Knochen-Dichte im weiblichen Körper zu. Zwar bilden die Nebennierenrinden weiterhin geringe Mengen des Hormons, doch diese reichen nicht aus, um den bisherigen Hormonspiegel aufrechtzuerhalten. Das hormonelle Ungleichgewicht kann eine Vielzahl von Beschwerden auslösen. Bei der Behandlung testosteronbedingter Erkrankungen werden genetische, hormonelle und lebensstilbezogene Faktoren berücksichtigt. Laboruntersuchungen helfen, den Spiegel an Testosteron und anderer Biomarker im Blut zu beurteilen und den Erfolg von Behandlungen zu überwachen. Ein zu niedriger Testosteronspiegel (Hypogonadismus) kann durch Erkrankungen der Hoden, des Hypothalamus oder der Hypophyse verursacht werden.
Eine nicht-pharmakologische Alternative könnte eine vaginale Lasertherapie sein. Sie setzt kleine Verletzungen der obersten Schleimhautschichten, die die Zellneubildung und die Kollagensynthese anregen. Einige kleinere Studien belegen, dass das bei 70 bis 85 Prozent der Patientinnen vaginale und urologische Beschwerden ebenso wie die Sexualfunktion verbessert. In der Regel sind dafür drei Laserbehandlungen im Abstand von einigen Wochen notwendig. Aufgrund der bislang als unzureichend erachteten Datenlage übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen allerdings nicht die Kosten von mehreren Hundert Euro pro Sitzung.
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